Nicht nur die Schülerinnen und Schüler der SBS Herzogenaurach dürfen die grüne Insel Irland erkunden, denn jede Woche ist ein Begleitlehrer am Standort Cork anwesend – just in case!
Den Start machte ich diese Woche und so durfte ich die 22 Abenteurer auf ihrer Reise nach Cork begleiten. Wohl wissend, dass „irgendjemand immer zu spät kommt“, war am Tag unserer Abreise ein frühzeitiger Treffpunkt um 3:30 Uhr am Terminal 1 in Frankfurt geplant. Vorbildlich waren alle pünktlich – nur nicht die Lehrkraft!
Ich war nämlich damit beschäftigt das Taxi, welches mit meinem Koffer weggefahren ist, ausfindig zu machen. Nach verzweifelten Gesprächen mit unzähligen Taxiunternehmen und der Bundespolizei, die nicht zum Erfolg zu führen schienen, sind wir vorerst aufgebrochen in Richtung Terminal 2.
Kurz vor Betreten des Shuttle-Busses bin ich jedoch nochmals „auf gut Glück“ zur Parkzone am Terminal 1 gelaufen und plötzlich stand da mein Taxifahrer – ähnlich glücklich wie ich, dass wir uns gefunden hatten. So konnte ich schließlich, nach ca. 30 Minuten Stress, zusammen mit den Abenteurern zum Terminal 2 und folglich nach Cork aufbrechen. Was that the so-called „luck of the Irish“?
Am Tag der Anreise wurden dann die Schülerinnen und Schüler von den Gastfamilien abgeholt und auch ich machte mich auf den Weg in das Stadtinnere in Richtung Hotel. Dort wurde in den Straßen gefeiert, getrunken und voller Lebensfreude gesungen.
St. Patricks Day in Irland - das muss man einfach mitgemacht haben!
Nach einer heißen Dusche gegen den Jetlag machte auch ich mich – grün von Kopf bis Fuß – auf in die Menschenmenge und genehmigte mir ein kühles Guinness.
Bereits nach kurzer Zeit war ich im Gespräch mit einigen Iren und kann die Gerüchte bestätigen: ein sehr nettes, offenes und höfliches Volk!
Heute, am 18. März, galt es dann für mich zunächst ordentlich auszuschlafen, zu frühstücken und dann den bank-holiday zu nutzen, um Cork besser kennenzulernen! Bei typisch irischem Wetter (windig, leichter Nieselregen und 10° Celsius) erkundete ich die Stadt fußläufig und plante in einem Café die nächsten Tage. Den Abend ließ ich im Pub „Old Ork“ mit Fish & Chips sowie einer Runde Karaoke ausklingen – that was fun!
Insgesamt war es ein guter Start und ich freue mich auf meine (wenigen) verbleibenden Tage hier in Irland.
BR from Cork!
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